Tourbericht von (Shorty und Willi)

Autor: Shorty        waltho3@web.de

  

Mittwoch  31.5.00

Heute war ich noch arbeiten, nach Feierabend bei Willi vorbeigeschaut. Er hat es wörtlich genommen: Eigener Herd ist Kronen Wert. Die Topcase Alukiste ist voll bis oben hin mit Delikatessen und eine Palette 0,5er LICHER ist auch schon verpackt. Also bin ich auch noch mal los einkaufen. Jetzt heißt es wieder alles umpacken und noch einen Ortlieb besorgen. Nachdem alles drauf ist, bleibt die Honda nicht mehr stehen weil sie voll in die Federn geht und der Seitenständer jetzt zu lang ist:

Donnerstag 1.6.00

Ich laufe bei Willi in der Werkstatt ein. Havoc und Rappel sind auch schon da und lachen sich kaputt über die überladenen Mopeds. Gegen 9°° Uhr fahren wir los Richtung Norden auf die A5. Schon vom Hof herunter befürchte ich das mir jeden Moment hinten alles abkracht oder das ich unkontrolliert unter einen Bus brumme. In Alsfeld machen wir kurz halt um alles zu kontrollieren und nachdem ich meine Kette gespannt und Willi seine entspannt hat geht’s weiter. Nach 160 km stottert die Kawa das erste mal. Aber nachdem wir getankt haben geht’s wieder. Ca.160 km später das gleiche Spiel aber der Sprit kann noch nicht leer sein. Also Sprit und Unterdruckschlauch durchgepustet und alles geprüft geht wieder. Bis Puttgarden keine Probleme außer das ich seit 400 km eine Bierspur hinter mir her ziehe weil sich die Dosen gegenseitig durchscheuern. In Puttgarden kurz vor der Fährstation biegen wir links auf einen Zeltplatz ab. Da werden wir nächtigen bevor es morgen auf die Fähre nach Dänemark geht. Das Zelt ist schnell aufgebaut und dann hat Willi seinen Delikatessen Laden geöffnet. Nach einem 7 Gänge Menü haben wir uns ein paar Bierchen gegönnt und noch bis spät in die Nacht mit einem Bayern gequatscht der nach Schweden unterwegs ist. 

Freitag 2.6.00

Es scheint ein schöner Tag zu werden nach dem Frühstück alles wieder auf die Esel gepackt Irgendwie sieht es anders aus als gestern aber es geht alles drauf und ab geht’s Richtung Fähre. Nach einer halben Stunde Wartezeit sind wir auf dem Pott bei schönem Wetter. Aber in Dänemark ist es bewölkt und Sturm aus Westen. Wir fahren mit 45 Grad Neigung fast nonstop nach Helsingor und dann wieder übers Wasser nach Helsingborg. Hier ist das Wetter genauso besch... wir fahren Richtung Göteborg und wieder ca.160km nach dem Tanken Kotzt die Tengai und dieses mal machen wir das Zündkabel an der Zündspule wieder fest. Sie lauft zwar wieder, aber so 100 prozentig sicher ob es das war sind wir nicht. Der Wind ist so Stark ,dass wenn er von vorne kommt, bei 120 Schluss ist. 50 km vor Göteborg suchen wir uns einen Zeltplatz. Nach dem Aufbau sind wir scheinbar die Lachnummer für die Schweden. Wir sitzen mit dickem Pulli undGoretex Jacke vorm Zelt und lassen uns dauernd den Kocher auspusten, und Die laufen in kurzen Hosen und T-Shirt rum. 

Samstag 3.6.00

Heute geht’s Richtung Lillehammer der Wind hat etwas nachgelassen dafür haben wir jetzt jede Menge Blitzkästen.Am Grenzübergang nach Norwegen müssen wir über den ersten Fjord per Brücke.

 

Auf der anderen Seite angekommen wird erst mal Kronen gezogen. Zu Fuß gehen wir über die Brücke zurück um die ersten geilen Fotos zu machen und nach 2 Käffchen geht’s weiter. Ab Oslo wird die Landschaft schon interessanter aber es wird auch merklich frischer und dunkel will es auch nicht werden. In der nähe von Hamar haben wir dann erst mal genug und mieten unser erstes HYTTER * denn keiner von uns hat noch Lust das Zelt aufzubauen. Nach einem warmen Süppchen und div. Wurstbroten gönnen wir uns noch 1-2 Bierchen. Mittlerweile ist es 1Uhr nachts und wir könnten noch Zeitung lesen so Hell ist es noch.

*  Hytter sind Holzhäuschen für 2-6 Personen mit unterschiedlicher Ausstattung Minimum ist eine kleine E-Heizung, Kochplatte, Kühlschrank 

Sonntag 4.6.00

Blauer Himmel fast windstill relativ warm ausgiebiges Frühstück auf unserer Terrasse 

Und alles wieder auf die Esel gerödelt. Willi wird jeden Morgen schneller mit dem packen und macht schon Witze wie: Liebes Tagebuch: Heute habe ich nur 6 Expander gebraucht .Wir fahren die E6 nach Lillehammer ins ehemalige Olympia Gelände und oben auf dem Schanzenberg machen wir einen kleinen Rundgang mit super Aussicht

. 

Nach einem kleinem Picknick im Stadion geht’s weiter die E6 bis Otta und dann auf die 15 und schon sind wir in einem tollem Tal und fast alleine auf der Straße. Weiter bis Lom wo wir eigentlich übernachten wollten aber es hat uns nichts gefallen und Willi sagte, lass uns noch´n Stück fahren es sind doch nur 3cm auf der Karte (seine Karte). Und so sind wir noch bis Skjolden über die höchsten Berge Norwegens gefahren Mutterseelen allein bei blitze blauem Himmel mit teilweise 6 Meter hohen Schneewänden  an den Straßenrändern einfach nur geil.

             

Aus unserem Zeltplatz ist dann doch wieder eine Hytter geworden aber super gelegen direkt hinter der Bude ein Bach links ein Wasserfall und nach vorne den Blick auf schneebedeckte Berge.

 

Montag 5.6.00 

Je später der Abend um so später die Abfahrt 12 Uhr weiter den Berg runter auf der 55 dann am Lustrafjord entlang (ein Ausläufer vom Sognefjord)

        

bis Songdal dann die 5 Richtung Skei die 35 bis Byrkjelo wieder über ein Sommerski Gebiet runter zum Inkfjord

   

Am Ufer entlang bis Skei und die 15 bis Erdal am See Strynsvatn. Die ganze Strecke war so super ,man hätte normalerweise eine Videokamera mitlaufen lassen sollen. Wir schlagen unser Zelt direkt am See auf 

 

 Willi versucht sein Anglerglück wird aber nix. Dafür gibt’s  dann Gegrilltes vom Lagerfeuer. Aus unserem Vorhaben mal früh ins Bett zu kommen wird wieder nix  der Grund ist ein Pärchen aus Dortmund dessen Biervorrat noch üppig war.

Dienstag 6.6.00

Immer noch supergeiles Wetter, auf nach Geiranger den wohl am meist fotografierten Fjord

. 

Es geht gleich wieder die Pässe hoch durch saulange und arschkalte Tunnel an Skifahrern vorbei runter zum Geiranger .Bilderbuch Panorama Wolkenloser Himmel und ein Schiff im Fjord. Wir treffen andere Mopedfahrer die uns nicht glauben wollen dass wir noch nicht nass geworden sind. Und uns wird es auch langsam unheimlich sollten wir die Glückskinder sein? Im Ort Sprit gefasst und auf der anderen Seite wieder über den Berg bis  Eidsdal wo wir mit einer kleinen Fähre über den Norddalsfjord übersetzen. Nach einer Pause geht’s weiter zu den Trollstiegen die geilste Serpentinenstrecke die ich bis jetzt gefahren bin.

        

Von Andalsnes die 64, 660, 62 an 4 Fjorden entlang nach Sundalsora hier wird das Wetter schlechter. Vom Meer kommen Wolken und die Bergspitzen sind schon verhüllt. Die 70 bis Oppdal und dann noch soweit wie möglich Richtung Trondheim. Ca.50km davor hat uns die Lust verlassen und in Storen einen Campingplatz gesucht und gefunden. Aber es gab keine Hytter mehr denn hier geht einer der 3 besten Lachsflüsse vorbei und die Saison hat gerade begonnen. Zum Zelten hatten wir keinen Bock und nach einem Zigarettchen hat uns der Besitzer einen Wohnwagen angeboten für 120 Kr mit allem Schnickschnack und zu allem Überfluss noch einen Fernseher gebracht für lau. Was geht’s uns soo schlecht! 

Mittwoch 7.6.00

 Wir fahren die E6 Richtung Trondheim das Wetter ist kalt, bewölkt und windig. Nach 50km hat die KAWA wieder ihre Aussetzer und wir entschließen uns auf  `ner Tanke der Sache endlich auf den Grund zu gehen. Sitzbank ab, Tank ab, Verkleidung ab, Zündkabel noch mal neu verlegt, Vergaser abgelassen, Zündkerze neu und alles kontrolliert und wieder zusammen gebaut. Weiter geht’s auf der E6 die hinter Trondheim richtig einsam wird und sich schön Fahren lässt Berg auf  Berg ab links und rechts immer am Fluss entlang aber es fängt an zu regnen. Kurz hinter Mosjoen nehmen wir uns eine Hytter direkt an einem See an dem Willi auch gleich wieder sein Glück versucht. Aber Heute kommt der Fisch aus der Dose mit Tomatensauce.

Donnerstag 8.6.00

Heute wollen wir über den Polarkreis und nach Bodo. Das Wetter is nix gut. Am Polarkreis angekommen

         

 Ein kleiner Rundgang und ein Blick auf unseren Thermometer (haben wir uns gekauft) + 5°, starker Wind zieht uns von diesem Hochplateo ins Tal. Wir fahren bis Bodo in den Hafen um zu sehen wann Morgen die Fähre nach Moskenes auf die Lofoten geht. Das Wetter scheint sich zu bessern (irren ist menschlich) und die nächste Fähre geht noch Heute um 21°° Uhr und ist um1°° Uhr drüben .Wir entschließen uns noch Heute zu fahren denn es wird ja nicht mehr dunkel. Die Überfahrt ist ruhig aber das Wetter wird immer schlechter. Kurz vor dem Anlegen sehen wir was uns erwartet

 

Schneereste bis auf Meereshöhe Nieselregen Wind und die Berge bis auf 100 Meter in Wolken. Wir suchen einen Zeltplatz und um 3°° Uhr gibt es eine heiße Suppe und Tee mit Rum. Mein min. 20 Jahre altes Igluzelt von Karstadt wird in der Nacht 2 mal vom Wind platt gedrückt. 

Freitag 9.6.00

Am Morgen entscheiden wir uns die Lofoten Richtung Narvik wieder zu verlassen denn auch die Einheimischen sagen das es die nächsten Tage nicht besser wird und so macht es absolut keinen Spaß schade aber hier werde ich noch mal hinfahren

. 

An der Fährstelle Fikebo nach Melbo waren wir zu früh und hatten 45min Zeit die sich gelohnt hat. Denn ein Norwegischer Junge hat in der Zeit seine Angel ausgeworfen und kurz hintereinander 3 Dorsche raus geholt. Da wohl seine Familie schon genug von Fisch hatte bekamen wir sie geschenkt (ca. 3 Kilo ). Zwischen Bogen und Bjerkvik wurde das Wetter ein wenig besser und wir kauften noch Butter und Öl für unsere Fische. Wieder auf der E6 fahren wir im Hagel noch bis Fossbakken auf einen Campingplatz und wieder eine Hytter. Willi putzt die Fische und ich verteile die nassen Klamotten in der Hütte und mach die Knoblauchbutter. Den Fisch haben wir gefüllt mit Knoblauchbutter in Zwiebel und Dörrfleisch gebacken dazu gab es Brot saure Gurken u. Peperoni, Tee mit Rum gut oder?

Samstag10.6.00 

Die erste Stunde Fahrt hat uns noch Hoffnung gemacht aber dann war der Himmel wieder zugezogen es blieb aber vorerst trocken. Die Gegend wird immer einsamer, die Abstände zwischen den Ortschaften immer größer  und die Bäume immer kürzer.

Wie jeden Abend 1 Stunde vor dem gesteckten Ziel ,es Regnet. In Alta eine: na was schon! Hytter Suppe Tee mit Rum 2-3 Bierchen und ab ins Bett.

Sonntag 11.6.00 

In Alta auf der Tankstelle treffen wir andere Mopedfahrer die meinen heute ist schönes Wetter für Nord Norwegische verhältnisse: + 5° bewölkt, windig ??? Die ersten 140 km gehen über eine Hochebene ca. 340 m über dem Meer hier hängen die Wolken direkt auf der Straße es ist kein Baum mehr zu sehen nur noch Flechten, Schnee und Sumpf. Es regnet für die Überschuhe ist es zu spät es steht schon Knöchel hoch. In dieser Unwirtlichen Gegend treffen wir auf  3 Radfahrer die eisern in die Pedale treten. HUT AB. Von Russenes sind es noch 130 km überall stehen Rentiere manchmal auch direkt vor einem. Bei Kafjord geht jetzt ein Tunnel unter dem Meer durch 6,7 km lang erst steil nach unten und dann wieder bergauf am Ende dann eine Mautstelle mit Schranke ich bezahle für beide und fahre los aber Willi kommt nicht. Was war los ?Nach dem ich durch war nickte die Kassiererin noch Willi zu und als er losfuhr ging die Schranke zu. Willi hat sie noch mit dem rechten Arm abgewehrt aber dann blieb sie hinten am Gepäck hängen. Jetzt ist es eine Mautstelle ohne Schranke. In Honningsväg dann endlich eine Tankstelle auf zum Endspurt. Das Wetter ist gelinde gesagt : Oberscheiße dann Eintritt fürs Nordkap bezahlt gilt für 48 Stunden. Ein kahler Felsvorsprung null Sicht, waagerechter Eisregen und der Kaffe soll 10 DM kosten. Wir machen einen kleinen Rundgang und dann 15 km zurück nach Skasväg  in eine Hytter Morgen ist auch noch ein Tag. Die Bude ist null Komma nix eine Sauna mit größeren Fjorden auf dem Boden heute glaubt die letzte Flasche Schnaps dran

.

Montag 12.6.00

Am Morgen unterhalten wir uns mit einem der Radfahrer die wir gestern überholt haben, er ist von Trelleborg bis hier hoch geradelt und radelt auch wieder zurück. Das Wetter ist besser geworden der Wind kommt jetzt von Osten und am Nordkap haben wir mehr als 2 km Sicht.        

Heute großer Rundgang Aufkleber kaufen, Fotos machen  und mit dem Italiener freuen der Luftsprünge macht als er zu zweit auf seinem Roller aus Bergamo hier oben ankommt. Gegen Mittag brechen wir nach Finnland auf ab Lakselv wird es eintönig: kerzengerade Straße, keine Berge und nur Wald. Am Grenzübergang nach Finnland fragt mich der Grenzer ob ich etwas zu verzollen hätte? Ich verneine und denke : das bisschen Bier läuft mir eh gerade aus dem Alukoffer denn es hat sich wieder eine Dose verabschiedet. Bis Ivalo am Inarisee regnet es wieder und Finnland ist im Vergleich zu Norwegen platt wie eine Flunder. Mücken sind auch keine zu sehen 6° sind für die wohl auch zu kalt. In Ivalo nehmen wir wieder eine Hytter und auf meine Frage was für Münzen in den Duschautomat gehen? Ist die Antwort! Alles komplett. Und siehe da, kleine Einbauküche mit Geschirr Dusche mit WC und viel Platz zum trocknen. Die Heizkörper sind zwar mit Thermostat ausgerüstet aber der ist schnell außer Betrieb gesetzt. Mittlerweile sind auch Rappel, Havoc und Tommy in Helsinki eingetroffen bei sonnigem und warmen Wetter. (Die kriegen auch noch ihr Fett weg).

Dienstag 13.6.00 

Von Ivalo über die E4 nach Rovaniemi wieder über den Polarkreis und zum Nikolaus im Santapark aber da hält man es nicht lange aus. 

Unentwegt Weihnachtsmusik geht einem schwer auf den Zeiger. Mit jedem Kilometer wird es wärmer und die Bäume werden auch wieder größer 50 km vor Kemi erwischt uns ein Unwetter erster Güte und wir beziehen wieder eine Hytter die bei dem Sturm auch noch verdächtig wackelt.

Mittwoch14.6.00

Gestern Abend hatten wir noch mit den anderen telefoniert und Heute wollen wir uns treffen. Es geht weiter über Oulu nach Pulkkila und weiter die 88 nach Ilsalmi unserem Treffpunkt. Gegen 18°° Uhr treffe Tommy, Rappel und Havoc ein und die letzten Überlebenden Licher 0,5 werden geleert.

Donnerstag 15.6.00 

Am Morgen basteln wir noch die Reserve Kette von Havoc auf die Tengai weil die alte ums verplatzen nicht mehr ins Kettenblatt passen will. Mit gegenseitigen Wetterbesserungswünschen verabschieden wir uns. Wir fahren die E5 bis Kuopio und beim tanken bekommen wir den Tipp über die E9 und E4 zu fahren die Strecke wäre schöner und es gäbe keine Radar Kontrollen. Also weiter geht’s immer Haar scharf unter dem nächsten Schutt durch bis Helsinki. Der Hafen ist schnell gefunden aber es hat schon alles zu. Die nächste Fähre nach Rostock geht am Samstagabend und Heute ist Donnerstag. Wir fahren den nächsten Campingplatz an und checken ein. Hier scheinen noch mehr gestrandete zu campen.

Freitag 16.6.00 

Am Morgen fahren wir in die Stadt um Tickets zu besorgen und um eine kleine Besichtigung zu machen. Auf dem Rückweg kaufen wir noch was zum Trinken den hier ist das Bier wesentlich billiger als in Norwegen. Am Zeltplatz zurück wettet Willi das es jetzt zum letzten mal geregnet hat aber es kommt noch 6x runter.

Samstag 17.6.00 

Wir brechen bei Zeiten auf um das Zelt trocken einpacken zu können und fahren in den Hafen und checken ein. Zu Fuß gehen wir noch mal in die Stadt der Marktplatz der direkt am Wasser liegt ist nicht weit weg. Da angekommen zieht gerade ein Karneval Umzug durch die Stadt mit lauter Frauen in knappen Bikinis und prompt zieht ein Hagelschauer über die Stadt (wenn’s schee macht). Zurück am Fährgebäude gehen gerade Passagiere aus  Tallin von Bord und die haben alle noch schnell das getrunken was sie nicht durch den Zoll bekommen hätten ausnahmslos alle total besoffen. Pünktlich 19.30 Uhr legt die Finnjet ab erst Richtung Tallin und dann Richtung Heimat. Wir besorgen uns im Dutyfree was zu trinken und beziehen nach dem Abendessen unseren Logenplatz. Spät Nachts als die letzte Flasche Kognak geleert ist basteln wir eine Flaschenpost. Auf einen 20 Finnmarkschein schreiben wir Namen, Datum, Web Adresse und ab über Bord. Im Grunde geben wir keinen Pfifferling darauf das die Flasche je gefunden wird aber schon einen Tag später wird die Flasche in Estland gefunden wie Ihr auf unserer Web Seite im Gästebuch sehen könnt. Der nächste Tag an Bord ist Sau langweilig um 18.30 Uhr geht’s von Bord und Worp 7 nach Hause um 3°° Uhr liege ich im Bett und kriege kein Auge zu.

Resümee:

Alles in allem war es eine tolle Fahrt man hätte sich vielleicht länger in Süd Norwegen aufhalten sollen, Finnland ganz weglassen und dafür über Schweden Zurück. Für das nächste mal wissen wir Bescheid. Die Hauptsache ist wir sind alle heil Zurück und wir haben uns vertragen.

Planungen fürs nächste Jahr haben Willi und ich schon unterwegs in Norwegen gemacht 

Schau mehr mal!